"Erste Form" oder "Armstreckhebel-Haltegriff": Tori führt Ukes Arm über den Kontakt an Ellenbogen und Handgelenk
Die Bezeichnung Ikkyō (jap. 一教) wird in verschiedenen japanischen Kampfkünsten verwendet, u. a. im Judo und im Aikidō, und bezeichnet in jeder Disziplin eine andere Technik. Im Aikidō bezeichnet Ikkyō einen Bewegungsablauf, der mit einer Haltetechnik endet. Ikkyō wird daher auch Ude-Osae (腕押さえ, Armstreck-Griff) genannt. (Wikipedia)
Ikkyō ist die Basisform für alle Halte- bzw. Hebeltechniken. Auf ihr bauen insbesondere Nikyo, Sankyo und Yonkyo auf, sie wird aber auch als Eingang für einige Würfe genutzt, z.B. Koshi-Nage.
Das Prinzip von Ikkyō basiert auf einer deutlich vertikalen Bewegung ("zum Gipfel des Berges gehen"), auf die ein steiler schräger Schnitt (Kesa-Giri) folgt.